Freitag, Juni 30, 2006

"Sülzer" WM-Viertelfinale Deutschland - Argentinien im Berrenrather

Eigentlich wollte ich wieder eine andere Lokalität aufsuchen, doch schwellfußbedingt nahm ich dann lieber den nächst gelegenen Biergarten und gepatzt hab ich auch noch. Ich hielt die Batterie der Kamera für genügend geladen. Just als ich richtig loslegen wollte kurz vorm 1:1 - ich kann offensichtlich hellsehen ... ja, Batterie leer. Aber derartig betretene Gesichter hatten wir noch nicht:








Und ja, Gerd Krebber, der für WDRPunkt In der Kneipe immer so schön unsere Lokalitäten bespricht, war auch dabei. Letztens schon. Bin ja gespannt, ob der Berrenrather also auch bald im Fernsehen zu sehen ist.

Direkt pünktlich zum Spielende hingegen war bereits dieses Liedchen im Netz (mp3): Heul doch nicht Argentinien.

Robert Gernhardt ist tot ...

... meldet Spiegel online soeben. Schade, schade das. Herrn Gernhardt hätte ich gern noch einige Jahre als Zeitgenossen erlebt. Die Lesung am 2. Februar in unserem Brunosaal war also eine der letzten:



Und dann will ich doch sogleich einmal ihm zu Ehren noch einmal dieses Gedicht von ihm zitieren:

Theke - Antitheke - Syntheke

Robert Gernhardt

Beim ersten Glas sprach Husserl:
"Nach diesem Glas ist schlusserl."

Ihm antwortete Hegel.
"Zwei Glas sind hier die Regel."

"Das kann nicht sein", rief Wittgenstein,
"Bei mir geht noch ein drittes rein."

Woraus Herr Kant befand.
"Ich seh ab vier erst Land."

"Ach was", sprach da Marcuse,
"Trink ich nicht fünf, trinkst Du se."

"Trinkt zu", sprach Schopenhauer,
"Sonst wird das sechste sauer."

"Das nehm ich", sagte Bloch,
"Das siebte möpselt noch."

Am Tisch erschall Gequietsche,
still trank das achte Nietzsche.

"Das neunte erst schmeckt lecker!"
"Du hast ja recht, Heidegger",

rief nach Glas zehn Adorno:
"Prost auch" und nun von vorno!"

Donnerstag, Juni 29, 2006

Schwellfußaktion

Und letztlich war/ist auch die olle Kluelz mit ihrem derzeitigen Schwellfuß sehr aktiv und bastelt an einem einheitlichen Outfit ihrer Veedelsseiten. Diese drei auf meiner Domaine ansässigen Seiten ...

Sülz-Klettenberger Fotogalerie
Fotoblog Sülz-Klettenberg
Sülz-Klettenberger Linkliste

... unterscheiden sich kaum noch von diesem Veedelsblog, wobei die Umstellung der Fotogalerie noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird, bis sie vollendet ist. Die Linkliste hingegen wird noch ausgebaut.

Anläßlich der 10 millionsten .de-Domainevergabe wollen wir doch mal sehen, wer hier im Veedel so alles Webseiten unterhält. Das ist statistisch gesehen eigentlich so jeder achte Bundesbürger. Okay, einige haben mehrere oder ihre Webadresse lediglich angemeldet. Jedenfalls wenn also vielleicht dann doch jeder 10. gar eine eigene Webseite hat, wieviel mehr sind dann überhaupt im Web unterwegs? Meinen Sie nicht, daß Sie, vor allem, wenn Sie gewerbliche Angebote haben, da nicht vielleicht etwas verpassen, wenn Sie sich nicht mal bald kümmern?

Die Linkliste wird bald zeigen, ob Ihre Wettbewerber dabei sind und da kommt auch drauf, wer keine 5 € an Herrn Heuel zahlt, dem etwas Wettbewerb diesbezüglich auch sehr gut bekommen wird.* Und der kann Ihnen dann ja vielleicht bei der Webseitenerstellung behilflich sein - oder natürlich auch andere Talente. (Nein, ich nicht. Ich habe keine Zeit für sowas. Allerdings überlege ich, ob ich dem Freiraum nicht vorschlagen sollte, ihm eine eigene Seite zu sponsern.)

Sehr schöne Webseiten im Veedel haben z.B.:

Foto Kuhweide
Barrique
Berrenrather Hof
filippo nisi

Aber auch der Unkelbach, der Berrenrather, der Petersberger Hof, das Boccalino, das Balthasar. Jedenfalls sind das jene, die mir auf Anhieb so einfallen und das können doch unmöglich schon fast alle sein. Oder?
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* Und auf meiner Linkliste bleibt http://www.leben-in-suelz.de natürlich drauf und wird dort bald gar unter mehreren Rubriken erscheinen. Umgekehrt juckt das meine Fotogalerie so visitmäßig nicht die Bohne, daß ich dort nicht mehr verlinkt werde. Leben-in-Suelz-Besucher kennen meine Fotoseite eh schon bis zum Erbrechen und klickten da nur noch seltenst drauf. Meine visits - derzeit 130 pro Tag und knapp 4000 pro Monat - erreich ich vor allem durch Google und Wikipedia.

Vermischtes

Und der heutige KStA hat auch jede Menge veedelsrelevante Nachrichten parat.

Da findet zunächst einmal zeitgleich zu unserem Carreéfest das warscheinlich größte Kulturfest Europas auf dem Wallrafplatz am 2. September statt. Das - von einem großen Netzwerk von Kulturpartnern unter Initiierung vom WDR ausgerichtet - könnte bedeuten, das unser Fest nur noch von den eh dominierenden Straßenfestsäufern besucht wird.

Udo Luy mit seinem Salon Haare machen Leute auf der Luxemburger Straße hat den Global Salon Business Award 2006 abgeräumt.

Die Theodor-Heuss-Realschule veranstaltete ebenfalls, wie vor wenigen Wochen das Schillergymnasium auch, eine Sponsorengeldersammelwanderung um den Decksteiner Weiher.

Im Schillergymnasium gabs wieder einmal hoch gelobtes Kabarett, von dem hier kein Mensch wußte. Nun ja - außer vielleicht solchen, die dort selbst Schüler sind oder deren Kinder ... Nur wieso läßt man es gar nicht erst zu, daß sich sonstige Steuerzahler hier im Veedel dafür interessieren können?

Die Pflanzen des Ausbildungszentrum auf unserem Mercedesgelände werden teilweise auf das HvB-Gelände umgepflanzt.

Die Invasion der prädestinierten Art - ich berichtete - feierte vergangenen Sonntag offenbar noch im Pfarrsaal von St. Karl Borromäus weiter und krönten neue Schützenkönige, Ritter und Prinzen.

Der Schulleiter des HvB verabschiedete sich fröhlich in den Ruhestand ... Quatsch ... Reinhard Fröhlich heißt der Mann und wurde verabschiedet.

Die Sülzer Oper am Beethovenpark liegt in den Händen der CDU

Und noch einen zweiten fürs Veedel interessanten Beschluß gab es auf der letzten Bezirksratssitzung:

Grundstücksentwicklung für den zentralen linksrheinischen Standort in Sülz der
Städt. Kinderheime
DS-Nr. 0952/006
Zusätzlich: Gemeinsamer Änderungsantrag der CDU-Fraktion, der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der FDP-Fraktion)
1. Beschluss (gemeinsamer Änderungsantrag der CDU-Fraktion, der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der FDP-Fraktion):
Die Zusammensetzung der (voraussichtlichen) Beurteilungsjury soll dahingehend erweitert werden, dass die Bezirksbürgermeisterin, Frau Blömer-Frerker, als stimmberechtigtes Mitglied in die Jury aufgenommen wird.
Abstimmungsergebnis: Mehrheitlich zugestimmt.
14 Ja-Stimmen (7 CDU, 4 Grüne,
2 FDP, 1 Pro Köln)
5 Nein-Stimmen (SPD)
2. Beschluss (Vorlage):
Die Bezirksvertretung Lindenthal empfiehlt dem Rat, unter Berücksichtigung der von der Bezirksvertretung Lindenthal beschlossenen Änderung folgenden Beschluss zu fassen:
1. Der Rat beschließt, dass für das Gelände der Kinderheime Sülz zwischen dem Sülzgürtel, der Münstereifeler Straße, der Neuenhöfer Allee und der Anton- Antweiler-Straße in Köln-Sülz ein Plangutachten durchgeführt wird, um die Voraussetzungen für die Aufstellung eines Bebauungsplanes zu schaffen. Ziel ist es, die vorhandenen, nicht unter Denkmalschutz stehenden Gebäude auf dem Areal niederzulegen und hier Wohnungsbau zu realisieren.
Beschlussprotokoll der BV 3 vom 22.06.2006

2. Der Rat beschließt eine außerplanmäßige Ausgabe in Höhe von 120.000 bei der neu einzurichtenden Hst. 6100.601.0700.6 – Städtebauliche Planung Kinderheime Sülz, Hj. 2006. Die Deckung dieser außerplanmäßigen Ausgabe erfolgt durch Wenigerausgaben bei Hst. 9110.807.0200.2 – Zinsen an Kreditmarkt.
3. Der Rat beschließt die Durchführung des Verfahrens gemäß VOF zur Gewinnung eines Projektentwicklers in Form eines Teilnehmerwettbewerbes mit anschließendem Verhandlungsverfahren mit Bindung an das Nutzungskonzept sowie die Ergebnisse des Plangutachtens und erkennt den diesbezüglichen Bedarf an.
4. Der Rat beschließt den Verzicht auf den Vergabevorbehalt.
Abstimmungsergebnis: Einstimmig zugestimmt.
Und das erste Mal seit ich diese Beschlußprotokolle und Niederschriften lese, war man sich uneinig. Ich verstehs eigentlich auch nicht, wieso Frau Blömer-Frerker (CDU) da in die Jury mit aufgenommen wird, wo Sülz-Klettenberg doch klare rot-grüne Mehrheiten hat. Mein Eindruck, daß wir vom gesamten Bezirk durch die dortigen schwarzen Mehrheiten dominiert werden, scheint zu stimmen.

Und das von mir gewünschte Opernhaus kommt nun sicher erst recht nicht dahin. *g

Vielleicht erwärmt man sich ja wenigstens für ein in die Wohnbebauung integriertes Hotel? Wenn man mal mehr Gäste über Nacht hat, brauchts immer ein zusätzliches Taxi - jedenfalls wenn man gewisse Ansprüche an die Übernachtung stellt. So ein Steigenberger Maxxhotel fände ich extrem passend fürs Veedel, also diese zweite Steigenberger-Casablanca-Ricks-Café-Kategorie. Aber das wird bestimmt auch nix. ;-)

Kulturmittel verteilt

Und es gibt ja wieder jeeeede Menge Neues. Kaum sitzt man wegen eines heftigten Blutergusses im Fuß nahezu bewegungslos zu Hause herum und hat Zeit sich zu kümmern, ist wieder mal alles schon passiert.

Während der letzten Lindenthaler Bezirksratssitzung vor der Sommerpause, deren Tagesordnung mich eigentlich gar nichts Sülz-Klettenberg spezifisches entdecken ließ wurden die diesjährigen Kulturmittel wie folgt im Veedel verteilt:

6. Freiraum e.V. 1.000,--
7. GGS Bachemer Straße, Sülzer Dienstagszug 250,--
11. IG Dienstagsveedelszog Sülz-Klettenberg 500,--
13. KGS Lohrbergstraße 300,--
21. Schiller-Gymnasium, Schulhofgestaltung 1.000,--
Die Mittel für den Freiraum freuen mich hierbei besonders, wobei sie imho durchaus noch großzügiger hätten ausfallen können. Das mit dem Schillergymnasium - sicher, wieso nicht, nur las ich nicht im letzten Beschlußprotokoll daß das Schillergymnasium umgekehrt eine viel höhere Summe für die Gestaltung des Spielplatzes auf dem DeNoel Platz an den Bezirk spendete?

Den zweitgrößten Batzen hingegen bekam:

15. Kunstkreis Street Gallery 2.000,--
Da waren wir Sülz-Klettenberger warscheinlich wieder mal zu lahm und unwissend, um für unsere Kunst im Carreé überhaupt auch nur einen Antrag zu stellen.

Sonntag, Juni 25, 2006

Invasion der prädestinierten Art









(Wenn Sie auf eins der Fotos klicken, gelangen Sie zum Sülz-Klettenberger Fotoblog und können sich dort wiederum durch klicken auf die Fotos dort durch den Fotoblog klicken. Es erwarten Sie 9 Fotos von der heutigen Invasion der prädestinierten Art*.)
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* Jedenfalls hörte ich bei der vorherigen Belagerung des Barrique auf die Frage, warum man das mache: "Das ist keine Frage des Warum, dazu ist man von Kindheit auf bestimmt."

Samstag, Juni 24, 2006

"Klettenberger" WM-Achtelfinale Deutschland gegen Schweden







(Wenn Sie auf eins der Fotos klicken, gelangen Sie zum Sülz-Klettenberger Fotoblog und können sich dort wiederum durch klicken auf die Fotos dort durch den Fotoblog klicken. Es erwarten Sie 17 Fotos vom heutigen Spiel im Petersberger Hof, Kölsch Kultur, Eckstein und Unkelbach.)

In Klettenberg lebts sich anders als in Sülz

Jedenfalls drängt sich dieser Gedanke auf, wenn man die Inhalte dieser beiden Webseiten einmal vergleicht:

http://www.leben-in-klettenberg.de

http://www.leben-in-suelz.de

;-)

Die Fotos von Andreas Machanek ...

... zeigt der KStA in der heutigen Ausgabe sehr schön in seiner Rubrik Moderne Zeiten und widmet ihm gar eine ganze Doppelseite:



Mir hatten seine Fotos ja auch sehr gut gefallen, als er sie während der Tage der offenen Ateliers im November 2005 in seinem Atelier in der Sülzburgstraße 200 präsentierte. Leider wirken sie im eingeschränkten Format, wie man es Online lediglich zeigen kann, nicht so gut. Also schauen Sie im heutigen KStA einmal genauer auf die Fotos unseres Sülzer Fotografen.
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Nachtrag vom 30. Juni: Andreas Machanek hat wohl meine Notiz hier, sowie die von mir gemachten Fotos in der Fotogalerie entdeckt, schrieb mich an und stellte mir eigenes Bildmaterial zur Verfügung, welches ich auch sogleich ersetzte. Wenn Sie auf das hier angezeigte Foto klicken, gelangen Sie direkt zu den vier Fotos von Andreas Machanek meiner Galerie zu den Offenen Ateliers 2005. Und so sieht das auch Online verdammt gut aus. ;-)

Mittwoch, Juni 21, 2006

Eine Reihe von Mails zur Fotogalerie Sülz-Klettenberg ...

... erreichten mich wieder. Zumeist handelt es sich um ehemalige Sülz-Klettenberger, die zudem auf Grund der Fotos sogleich Sülz auch mal wieder besuchen. Eine Dame bedankt sich artig und schickt ein Foto aus der Siebengebirgsallee mit. Ein anderer will eine Dokumentation über St. Nikolaus erstellen. Manfred Boelke, der schon seit 30 Jahren nicht mehr in Köln war und offensichtlich auf Mallorca lebt schreibt u.a.:

Die Glaserei in der Nikolausstraße zum Beispiel gab es schon als ich 8 Jahre alt war. Wahrscheinlich ist das ein altes Foto, denn ich bilde mir ein, die Beschädigung an der Fassade, auf der rechten Seite, hätte es zu meiner Zeit schon gegeben.



Und nein, Herr Boelke, das Foto machte ich im September 2005.

Herr Boelke, der im Bereich Nikolausstr. 60, De-Noel-Pl. 9, Berrenrather Straße (Schulweg mit Spielzeugladen Herweg), Manderscheider Platz (Schule), Emmastraße (Kirche), Siebengebirgsallee/Gottesweg (Amateurband) aufgewachsen ist schickt zudem einen Link einer sehr gelungenen, eigenen Mallorcaseite mit.

Sülz beim Kölner Sommer und der 4. Kölner Kinder-Uni vertreten

Auf Plakaten im Veedel schon seit einiger Zeit zu lesen und heute auch im Magazin des KStA beworben. Unser Kleingärtnerverein Kletterrose am Aquarienweg ist einer der Veranstaltungsorte des Kölner Sommer:

Sonntag, 16. Juli, 16 Uhr
SakkoKolonia, Philipp Oebel, Harald Sack Ziegler & Gäste
Rolands Rumba, Hayat als Meerjungfer
KGV Kletterrose, Gleueler Str. / Aquarienweg, Köln Sülz


Darüber hinaus finden eine Reihe von Vorlesungen der 4. Kölner Kinder-Uni im Kurt-Adler-Hörsaal in der Sülzer Greinstraße statt.

Die sogenannte Herrlichkeit Sülz

heißt das erste Kapitel von Adam Wredes Das Klostergut Sülz bei Köln. Und ich habe nun auch endlich eine sehr gut erhaltene Ausgabe von 1909 und werde während der Lektüre sicherlich das ein oder andere daraus, sowie aus weiterem antiquarisch erworbenen berichten.

Dienstag, Juni 20, 2006

Spezialmedizin zur Fußballweltmeisterschaft

"Ich kann gerade kein Fußball mehr sehen", meinte ich vergangenen Samstag hinten in der Schlange im Verlauf eines Gesprächs zu einem Bekannten, welcher gerade vom Apotheker in der Apotheke bedient wurde, "aber Dienstag guck ich natürlich wieder". "Ich hätte das ja nie gedacht, doch ich hab tatsächlich entsprechende schwarz-rot-goldene Fankleidung zum Fußballgucken", kam es zurück.

"Da haben wir was für", mischte sich der Apotheker ein und führte damit grinsend unter dem Gelächter der gesamten Apotheke sein Verkaufsgespräch mit meinem Bekannten fort.

Wie heißt die Apotheke und wie der Apotheker? ;-)

Samstag, Juni 17, 2006

Kölner Motorenwagenfabrik

Anläßlich des Tages der Architektur heute und morgen besuchte ich heute mittag im Hinterhof der Marsiliusstraße 20 diese ehemalige Kölner Motorenwagenfabrik (später Priamos). Die Kölner Motorenwagenfabrik wurde 1897 an dieser Stelle gegründet und war zugleich auch das erste deutsche Automobilwerk.



Die Architekten BÖSL + ECK restaurierten diese aus unterschiedlichen Ziegelsteinen gebaute und somit gleichermaßen preiswert geschmückte Fabrik mit dem ehemaligen Kontor im Erdgeschoß - in der 1. Etage wurden früher Kleinteile produziert.

Thema des Tages der Architektur waren allerdings die Umbauten auf dem Grundriß einer weiteren ehemaligen Fabrikhalle, die sich hinter dem abgebildeten Gebäude befindet. Diese wurde abgerissen und durch die Architekten Nebel und Pössl durch ein neues Wohn- und Bürogebäude ersetzt, sowie der zugehörige Gartenhof neu gestaltet..

Thomas Nebel, der heute anwesend war, versprach ich, weitere Aufnahmen, die ich im Gartenhof und von den neuen Gebäuden machte, erst in einem halben Jahr zu veröffentlichen. Bis dahin wird es eine Publikation der beiden Architekten zu diesem Projekt geben.

Klettenberg schrumpft

Die neuen Strukturdaten sind für Klettenberg natürlich auch verfügbar. Demnach hat Klettenberg [1]

  • 10.328 Einwohner

  • 6.461 Bürger zwischen 18-60 Jahren, 1491 Bürger jünger als 18 und 2.376 Bürger älter als 60 Jahre

  • 4.145 Bürger, die auf Grund der Nähe zur Universität Köln weniger als 5 Jahre ansässig sind

  • 4.419 Katholiken, 3.856 Sonstige und 2.053 Protestanten

  • einen leichten Frauenüberschuss, 5.614 weibliche gegenüber 4.714 männlichen Einwohnern

  • mit 6.348 nicht Verheirateten einen sehr hohen Singleanteil

  • 5.688 Haushalte, davon 3.131 (55%) Ein- und 1.408 (24,8%) Zweipersonen-Haushalte

  • 5.471 Wohnungen, darunter 4.847 Wohnungen, die aus mindestens 3 Räumen bestehen

  • Das Durchschnittsalter beträgt 42,7 Jahre.

    Damit ist Klettenberg im Gegensatz zum Vorjahr bei gleichbleibender Anzahl von Frauen leicht geschrumpft (-43 Einwohner), hat noch mehr Singles, mehr Haushalte in weniger Wohnungen und aber einen beträchtlich höherem Anteil an 1-Personen-Haushalten, mehr kurzzeitig hier ansässige und eine schrumpfende Anzahl von Katholiken und Agnostikern im Gegensatz zu mehr Evangelen als im Vorjahr.
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    [1] Amt für Stadtentwicklung und Statistik, Stand 31.12.2005

    Sülz wächst

    Neue Strukturdaten sind für Sülz verfügbar. Demnach hat Sülz[1]

  • 6 Stadtviertel: Sülz, Kriel, Beethovenpark, Weißhausviertel, Justizzentrum und Uni-Center

  • 36.401 Einwohner und ist einwohnerzahlenmäßig der drittgrößte Kölner Stadtteil

  • einen leichten Frauenüberschuss (19.201 weibliche gegenüber 17.200 männlichen Einwohnern)

  • mit 24.441 nicht Verheirateten einen sehr hohen Singleanteil

  • 25.608 Bürger im Alter zwischen 18-60 Jahren, 4049 Bürger jünger als 18 und 6744 Bürger älter als 60 Jahre

  • 16.954 Bürger, die auf Grund der Nähe zur Universität Köln weniger als 5 Jahre ansässig sind

  • 15.154 Katholiken, 13.771 Sonstige und 7.476 Protestanten

  • 22.555 Haushalte, davon 14.214 (63%) Ein- und 5.145 (22,8%) Zweipersonen-Haushalte

  • 22.038 Wohnungen, darunter 16.346 Wohnungen, die aus mindestens 3 Räumen bestehen

  • Das Durchschnittsalter beträgt 40,5 Jahre.

    Damit ist Sülz im Gegensatz zum Vorjahr leicht gewachsen (+187 Einwohner), hat noch mehr Singles, mehr Haushalte in weniger Wohnungen und aber einem höheren Anteil an 1- und 2-Personen-Haushalten, mehr kurzzeitig hier ansässige und eine schrumpfende Anzahl von Katholiken und Agnostikern im Gegensatz zu mehr Evangelen als im Vorjahr.
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    [1] Amt für Stadtentwicklung und Statistik, Stand 31.12.2005

    Donnerstag, Juni 15, 2006

    Unsere unbekannten Veranstaltungen

    Trotz des Flyers von Herrn Heuel, der für den Juni 43 Veranstaltungen enthält, gibt es noch immer, diesen Monat sogar eine ganze Reihe von Veranstaltungen, die weder dort, noch auf der Veranstaltungsseite von http://www.leben-in-suelz.de angekündigt sind. Neben den der Stadtrevue entnommenen Veranstaltungen zu Georg Weerth listet der KStA die folgenden auf:

    Freitag, 16.6. - 15:00 Uhr: Fest des Kölsch Forums Sülz im Seniorenzentrum Dr. Ernst Schwering, Blankenheimer Str. 51

    Sonntag, 18.6. - 14:00 Uhr: Radtour durch den Kölner Westen, Treffpunkt: Nikolausplatz

    Sonntag, 18.6. - 11:00 Uhr: Trödelmarkt, Klettenberggürtel

    Montag, 19.6. + Mittwoch 21.6. - 20:00 Uhr: Kein Ausgang! Schultheater im Theßarium des HvB, Leybergstraße 1

    Sodann entdeckte ich noch diesen Hinweis in der Gustavstraße:



    Im Veranstaltungssaal des Kinderheims am Sülzgürtel ist wieder einmal das Dschungelbuch on Tour, Sonntag, 25.6. 11:00 + 15:00 Uhr.

    Insgesamt - die nicht angekündigten, die bereits stattgefunden haben mitgezählt - werden wir somit im Juni wiederum mit an die 60 Veranstaltungsterminen geradezu erschlagen. Nichts desto trotz werde ich neben der Fußballweltmeisterschaft und den beiden bereits besuchten Veranstaltungen sicher noch den Tag der Architektur mitnehmen, möglicherweise auch endlich einmal eine Peter Pollmann Lesung, sowie bei den beiden Festen mal kurz vorbeischauen.

    Sind das eigentlich Hagebutten, Vogelbeeren oder was?



    Kennt sich da jemand aus und kann diese Früchte, die um diese Zeit stets auf dem ehemaligen Questergelände wachsen identifizieren?
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    Nachtrag vom 16. Juni: Ich denke, ich weiß nun welche Pflanzen das sind. Kupfer-Felsenbirnen respektive Amelanchier lamarckii, teilte mir eine mir auch persönlich bekannte Wahlmünchnerin in der Debatte der ZEIT mit und fügte sogleich diesen Link dazu. Und da stimmt ja nun wirklich aaaaaaaaalles. Essen kann man die Dinger sogar - eine Art Blaubeerersatz. Marmelädchen kochen, Kompott, Saft und Wein draus machen. Und das wächst mir hier ja zu allen Fenstern herein. Schlaraffenland, diese Wohnanlage. ;-)

    Tag(e) der Architektur auch in Sülz

    Am kommenden Wochenende findet in NRW der Tag der Architektur statt, wobei auch die folgenden Sülzer Gebäude besichtigt werden können:

    Um- u. Anbau Geschäftsstelle Wohn- u. Heimbau EG, Sülzgürtel 53
    50937 Köln, Besichtigung: Sa. 17.06. 12:00-16:00 Uhr:


    Weinhaus Elsa, Zülpicher Straße 243, 50937 Köln, Besichtigung: Sa. 17.06. 14:00-20:00 Uhr und So. 18.06. 12:00-18:00 Uhr


    Wohn- und Bürohaus in der ehemaligen Autofabrik*, Marsiliusstraße 20, 50937 Köln, Besichtigung: Sa. 17.06. 13:00-17:00 Uhr und So. 18.06. 13:00-17:00 Uhr

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    * Hier gab es 1897 das erste deutsche Automobilwerk, die Kölner Motorenwagenfabrik, später Priamuswerke

    Die Grünlilie im Weyertal ...

    ... ist heute Opfer der Restaurantkritik im Magazin des KStA:



    Zu wenig gewürzt und ein vegetarisches Restaurant sei halt nix für Carnivoren, lautet der Tenor nebst einer ganzen Reihe von Spitzen gegen unser Sülzer vegetarisches Restaurant im Weyertal 15.

    Ich persönlich, die ich ab und an gern mal vegetarisch esse, habe die Grünlilie aus den beiden folgenden Gründen noch nie probiert:

    Immer wenn ich dort vorbeikomme ist allenfalls 1 Tisch und das auch noch spärlich belegt und derartig leere Lokalitäten haben immer etwas trostloses, dem ich mich ungern aussetze und darüber hinaus handelt es sich um ein Nichtraucherlokal. Und das, wo ich in bestimmten Kreisen eher als die Sülzer Kettenraucherin par excellence bekannt bin, ist dann natürlich schon mal rein gar nix für mich.

    Schade eigentlich, zumal das Lokal ansonsten einen sehr gemütlichen Eindruck macht und die Speisekarte mich durchaus anspricht. Wenns ja wenigstens im Sommer draußen Möglichkeiten gäbe dort mit der Zigarette danach zu verweilen ...

    Linkspartei protestierte in Sülz für Einführung Mindestlohn

    Georg Weerth schrieb seinerzeit auch für die Neue Rheinische Zeitung. Ja, er wurde gar Feuilletonchef dieser Zeitung, die mir nun schon das zweite Mal per Google Alert, u.a. nach dem Stichwort "Sülz" abonniert, in mein Emailpostfach flattert.

    Diesmal ging es um einen Bericht über eine Aktion der Linkspartei hier in Sülz vorm McDonalds zur Einführung eines Mindestlohns.

    Und ja - ich bin zwar politisch nicht so recht zuzuordnen respektive erlaube mir parteiunabhängig eine politische Meinung zu bilden und auch Volkswirt, und aber dennoch respektive gerade deshalb FÜR eine solche Einführung. 7,50€/Stunde ist dabei ja noch extrem niedrig und liegt etwa so ziemlich genau an der Armutsrisikogrenze von 2003.* Und daß voll Arbeitende nicht einmal diese erreichen, empfinde ich in Anbetracht dessen, daß der Arbeitsmarkt in niedrigen Lohngruppen ein äußerst instabiler ist, als Skandal. In diese Instabilität könnte unser Gesetzgeber trotz aller Globalisierung durchaus helfend eingreifen.

    In vielerlei Hinsicht hat er das ja gar bereits, denn - also Hartz IV bringt genau so viel. Und wenn ich in diesem Lohnbereich schuften müßte, also ich würde Hartz IV beziehen, mir einen 400-Euro-Job nehmen, damit man mich nicht mit weiteren Arbeitsangeboten belästigt, noch 2-3 schwarze Putzstellen dazu nehmen und ansonsten knipsen gehen. Jawoll! ;-)

    Im Übrigen: Zu McDonalds geh ich hier im Veedel per se schon mal nicht, auch nicht zu KIK, Schlecker und dgl.. Sollte es in unserem Veedel noch weitere Geschäfte geben, die derartige Niedrigstlöhne zahlen, so können diese mir das gern mitteilen, wenn sie mich als Kunde verlieren wollen.

    Hier der Link zum Artikel der Neuen Rheinischen Zeitung
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    * 7,50€/Stunde brutto ergibt bei einer 40-Stundenwoche ein Nettoeinkommen bei Steuerklasse I von 968,95€. Die Armutsrisikogrenze = 60 % des Nettoäquivalenzeinkommens betrug 2003 für Westdeutschland 974€.

    Kennen Sie Georg Weerth?


    Nein? Ich bisher auch nicht. Georg Weerth feierte, so er denn noch lebte, am 30. Juli diesen Jahres seinen 150. Todestag ... ääääh, ja ... und angesichts dessen, gibt es derzeit in unserer Studiobühne eine Reihe von Veranstaltungen, die sich mit Georg Weerth beschäftigen. Die erste, gestrige ist na nun schon vorbei und muß daher hier nicht mehr angekündigt werden, aber diese hier:

    Montag, 19. Juni - 19:30 Uhr: Warum Georg Weerths Satire so gerne ignoriert wird
    Buchvorstellung und Diskussion mit Nils Folckers zum 150. Todestag G. Weerths. Ort: Probebühne, Studiobühne

    Donnerstag, 29. juni - 19:30 Uhr: Georg Weerth und die 1848er Revolution
    Vortrag und Diskussion mit Hans Hartings zum 150. Todestag G. Weerths. Ort: Studiobühne

    Wenn Sie vorab oder überhaupt von Georg Weerth etwas lesen wollen, so empfehle ich diese Seiten des von Spiegel Online übernommenen Gutenbergprojekts.
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    Nachtrag vom 19. Juni: Wie im Kommentar zu diesem Beitrag einsehbar, gibt es offenbar eine Georg-Weerth-Gesellschaft, die Veranstalter der Reihe in der Studiobühne ist und am 3. Juli gibt es noch eine weitere Folge dieser Veranstaltungsreihe:

    „Kein Heilmittel für dieses grausame Übel“
    Georg Weerths Rede auf dem Freihandelskongress 1847
    Vortrag und Diskussion mit Jan Huiskens (Köln)
    Montag, 3. Juli 2006, 19.30 Uhr
    Probebühne, Universitätsstraße 16b, Köln (U8/9 Universität, U18/19 Weißhausstraße)

    Auf der Seite der Georg-Weerth-Gesellschaft gibt es weitere Informationen.

    Sonntag, Juni 11, 2006

    Das will ich jetzt jeden Sonntag hören. Je.den.Sonn.tag!

    Alle beide Veranstaltungen, die heute im Lichthof stattfanden besuchte ich. Und während ich die Vernissagen unserer dortigen Ateliergemeinschaft ja schon kenne und immer wieder gern hingehe, so ich nicht ausnahmsweise einmal verhindert bin, so hörte ich unser Klettenberger Kammerorchester heute erstmalig.

    Braaaaaaavoooooooooooooo!

    Rebecca Zirnbauer, hier am Violoncello ...



    ... ist erst 13 Jahre alt, begann 1996 Geige zu spielen - also mit 3 Jahren, entdeckte mit 4 ihre Liebe zum Violoncello und gewann 2005 den ersten Preis des Bundeswettbewerbs "Jugend musiziert".

    Freitag, Juni 09, 2006

    "Sülzer" WM-Eröffnungspiel Deutschland - Costa Rica im Fotoblog ergänzt





    (Wenn Sie auf eins der Fotos klicken, gelangen Sie zum Sülz-Klettenberger Fotoblog und können sich dort wiederum durch klicken auf die Fotos dort durch den Fotoblog klicken.)

    Und damit Sie künftig auf dieser Seite sofort sehen können, ob es Aktualisierungen im Sülz-Klettenberger Fotoblog gab, wird das jeweilige aktuelle Startfoto ab sofort stets in der Sidebar hier angezeigt.

    Restaurantkritik Steinmetz im heutigen Magazin (KStA)

    Letztlich findet sich im heutigen Magazin vom KStA noch eine Restaurantkritik eines meiner Lieblingslokale hier im Veedel. Das Steinmetz am Gottesweg wird dort mit Recht, wie ich finde, höchstlich gelobt:

    Fußballweltmeisterschaft

    Natürlich hat auch in Sülz ein wirklich jedes Fachgeschäft seine besonderen WM-Angebote und seine Schaufenster entsprechend geschmückt. Da gibt es also z.B. Fußballikörchen im Vom Fass, Allroundfernbedienungen im Fußballfeldformat bei Foto Kuhweide, jeder Frisör, jede Änderungsschneiderei, Versicherungsagenturen, alle, alle sind für die Weltmeisterschaft gerüstet. Auch unser Innenausstatter in der Sülzburgstraße hat da eine besondere Idee:



    Möglicherweise braucht unser Geisbockheim ja sowas oder aber unser Thomas Schweinsberg kann sich nun endlich die passenden Übergardinen anfertigen lassen:



    ;-)

    Klettenbergpark bei Wikipedia

    Alexander Hess, hier bei den Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen unseres Klettenbergparks ...



    ... stellte vor wenigen Tagen einen lesenswerten Artikel über den Klettenbergpark in die freie Onlineenzyklopädie Wikipedia ein und wird diesen in Kürze auch noch mit Karten und Fotos erweitern.

    Vermischtes

    Und in der gestrigen Ausgabe des KStA waren sogleich drei Sülzer Notizen zu finden.

    Da gab es zunächst einmal eine sehr gute Kritik über die Medea-Inszenierung unseres EVT (Elisabeth von Thüringen Gymnasium). Des weiteren gabs eine Vorschau auf eine der Veranstaltungen im Freiraum und, oh Wunder, auch über die Ausstellungseröffnung am 11.6. im Lichthof wird berichtet. Das sah ich bisher ja noch nie im KStA und ich bin gespannt, ob sich das auf die Besucherzahlen auswirken wird. Denn bisher wurden diese Vernissagen dort, die ich, seit ich davon dank unserer Veedelsseite http://www.Leben-in-Suelz.de Kenntnis erlangte, so ichs denn einrichten kann, immer sehr gern besuche, zumal ich den Sonntag morgen 11:00 Uhr auch für einen absolut genialen Termin für sowas halte, nicht unbedingt stark frequentiert.

    Kommen Sie doch auch. Es gibt Fotos von Susanne Bourgeois, Sandbilder von Anne Wöstmann, Musik von Jan Kurth, eine Rede von Inge Kempf-Kurth und bestimmt auch wieder Getränke und sogar Frühstück für Spätaufsteher.

    Und falls Sie unseren Lichthof noch nicht kennen. Der ist also hier ...



    ... in der Lotharstraße 14-18. Und dann gehen Sie durch das große Portal in der Mitte und gelangen in diesen wunderbaren Raum, dem ehemaligen Ausstellungsraum der Strohhutfabrik Silberberg & Mayer, dem so benannten Lichthof, zuweilen auch Aula oder Glashaus genannt:



    (Potztausend - da spielt ja schon das Klettenberger Kammerorchester vor den Werken von Susanne Bourgeois und Anne Wöstmann! ;-))

    Opernkiddies des Bachvereins proben im Sülzer Lichthof

    Zwar ists schon ein paar Tage her, doch dieser wunderbare Artikel des KStA soll hier dann doch noch Erwähnung finden. Und ich würde ja zu gern einmal Mäuschen spielen bei den Proben zu Benjamin Brittens Oper „Noah und die Flut“ in unserem Lichthof, die am 13. Juni in der Europaschule Kerpen und am 15. Juni in der Lutherkirche Köln-Süd zu sehen sein wird.

    Dienstag, Juni 06, 2006

    Grimme Onlineaward für Sülz-Klettenberger Veedelsblog

    Das wärs gewesen. Doch wieso eigentlich nicht? Ich denke ja, daß was die Spreeblickleute können, hier im Veedel auch möglich wäre, wenn, ja wenn sich denn da noch einige aufraffen könnten, mitzuschreiben. Und u.a. auch deshalb, hab ich den Sülz-Klettenberger Veedelsblog nun auch hierher verlegt.

    Darüber hinaus gibts hier allerdings per se keine Werbung und muß sie nicht erst kostenpflichtig abbestellen. Allenfalls hinzubuchen könnte man sie und damit ein paar cents verdienen. Doch wer will das schon?

    Dann kann man hier von vornherein html-mäßig in die Gestaltung des blogs individuell eingreifen und diese Zeichenfolgeeingabe bei der Kommentierung kann man abschalten. Möglicherweise wird dadurch der ein oder andere eigentliche Naturtalentblogger ja weniger abgeschreckt und macht hier mit.

    Wenn Sie sich hier ...

    http://www.blogger.com/signup.g

    ... anmelden und mir Ihren Anmeldenamen hier mitteilen, trage ich Sie auch gern als sogenanntes Teammitglied ein und Sie können dann hier auch Artikel einstellen und nicht nur Kommentare.

    Typwechsel

    In so einem Doppelstadtteil mit an die 45.000 Leuten kann man eine Menge beobachten und jeder achtet in aller Regel auf etwas anderes, so er denn in Gedanken nicht überhaupt ganz woanders ist. Ich bemerkte einst, daß es da in unserem Barrique eine schon seit Jahren konstatierte, stark dominierende Vorliebe gab, hellblonde Kellnerinnen zu beschäftigen und teilte dies auch irgendwann mit. Es passierte daraufhin, daß man auf männliche Kellner umstieg. Hierbei war die erste Generation nahezu kahlköpfig und nickelbebrillt. Derzeit ist eindeutig der Typ Südländer angesagt.

    Und ja, ich weiß, daß das reichlich durchgeknallt ist - aber ich finds urkomisch. Und wenn Sie mich demnächst irgendwo grinsend herumsitzen sehen, dann hab ich sicher eine ähnliche Beobachtung gerade im Kopf. ;-)

    Montag, Juni 05, 2006

    Pfingstmontag, 5:15 Uhr in der Früh'






    Klicken Sie auf eins der beiden Fotos und Sie gelangen zum niegelnagelneuen Sülz-Klettenberger Fotoblog. Dort angekommen, klicken Sie sich einfach durch die Fotos, in dem Sie auf das jeweilige Foto klicken.

    Sonntag, Juni 04, 2006

    Neubeginn

    Manchmal ist es einfach so, daß man am besten noch einmal neu von vorne anfängt.