Lehrer-Welsch-Sprachpreisverleihung
26. August: Lehrer-Welsch-Sprachpreisverleihung
ab 14 Uhr im Hildegard-von-Bingen Gymnasium, Köln-Klettenberg. Der Preis geht an die Gruppe Wise-Guis wegen des Liedes "Oh Gott, gib mir meine Sprache zurück."
Oh, Gott.
Und ja, ich erinnere mich an dieses Liedchen, als ich die Wise Guys im Frühjahr erstmalig in der Johanneskirche hörte.
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Nachtrag vom 14.7.: Heute nacht erreichte mich ein Leserbrief, in dem ich mit Wise Guis auf einen vermeintlichen Tip(p)fehler hingewiesen wurde. Dieser jedoch stammt, wie man sich selbst durch einen Klick auf den Titel dieses Beitrags überzeugen kann, vom Preisverleiher, dem Verein Deutsche Sprache e.V.. Ob es sich tatsächlich um einen Tip(p)fehler handelt, möchte ich dahingestellt lassen. Schließlich gehört guy nicht zum deutschen Wortschatz - jedenfalls aus der Sicht des Vereins wohl und da kann einem sowas schon mal passieren. Möglicherweise ist das ganze aber auch eine kleine ironische Spitze und man meinte eigentlich Guise oder hat das so verstanden. Letztlich kann man sich am 26. August ja vielleicht auf eine Eindeutschung verständigen und unsere Wise Guys nennen sich dann fürderhin Weisenknaben. Das schreibt man mit a? Aber nicht doch. Dann haben Sie mein kleines pun ... äh .. Wortspiel gerade nicht so ganz mitbekommen. Und diese sind doch derzeit in ... äh ... en vogue ... aktuell, modern. Jetzetle!
Und eigentlich mag ich unsere Weisenknaben recht gern, seit ich sie im Frühjahr in der Johanneskirche erstmalig hörte - also bis auf das vermeintlich preiswürdige Liedchen. Das, ausgerechnet, hatte ich seinerzeit im alten Blog ... Tagebuch! ... schon ein wenig aufs Korn genommen.
Letztlich, lieber Verein, das Hildegard-von-Bingen Gymnasium liegt in Sülz und nicht in Klettenberg. soch. ;-)
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Nachtrag vom 6.8.: Auch der Verein Deutsche Sprache e.V. liest hier mit, wie ich dem heutigen Leserbrief von Ernst Jordan entnehmen kann:
Hallo Gudrun,
deine feine Ironie meinen streitbaren Verein betreffend gefällt mir. Deinem "Kultur-Profil" kann ich nicht restlos folgen. Leider kenn ich einiges davon nicht. Von Donizetti find ich den "Liebestrank" [Anm. von mir: gemeint ist L'elisir d'amore - und Opern höre ich am liebsten mit Originallibretto. So paßt die Sprachmelodie besser zur Musik.] noch stärker und dann fehlen mir Chabrol und Damiani. So verschieden sind die Menschen. Wenn du das Thema Sprache weiter verfolgst, lese ich bestimmt mal wieder im Kluelz.
Sonntäglicher Gruß aus der Lüneburger Heide!
E.J.
Und ja, ich fragte mit meiner üblichen Emailkleinschreibung an, ob ich diese Mail hier anfügen dürfe.
Klar, darfst du (aber mit Groß- und Kleinschreibung).
Zweiter herzlicher sonntäglicher ...
E.J.
sowas. ;-)
ab 14 Uhr im Hildegard-von-Bingen Gymnasium, Köln-Klettenberg. Der Preis geht an die Gruppe Wise-Guis wegen des Liedes "Oh Gott, gib mir meine Sprache zurück."
Oh, Gott.
Und ja, ich erinnere mich an dieses Liedchen, als ich die Wise Guys im Frühjahr erstmalig in der Johanneskirche hörte.
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Nachtrag vom 14.7.: Heute nacht erreichte mich ein Leserbrief, in dem ich mit Wise Guis auf einen vermeintlichen Tip(p)fehler hingewiesen wurde. Dieser jedoch stammt, wie man sich selbst durch einen Klick auf den Titel dieses Beitrags überzeugen kann, vom Preisverleiher, dem Verein Deutsche Sprache e.V.. Ob es sich tatsächlich um einen Tip(p)fehler handelt, möchte ich dahingestellt lassen. Schließlich gehört guy nicht zum deutschen Wortschatz - jedenfalls aus der Sicht des Vereins wohl und da kann einem sowas schon mal passieren. Möglicherweise ist das ganze aber auch eine kleine ironische Spitze und man meinte eigentlich Guise oder hat das so verstanden. Letztlich kann man sich am 26. August ja vielleicht auf eine Eindeutschung verständigen und unsere Wise Guys nennen sich dann fürderhin Weisenknaben. Das schreibt man mit a? Aber nicht doch. Dann haben Sie mein kleines pun ... äh .. Wortspiel gerade nicht so ganz mitbekommen. Und diese sind doch derzeit in ... äh ... en vogue ... aktuell, modern. Jetzetle!
Und eigentlich mag ich unsere Weisenknaben recht gern, seit ich sie im Frühjahr in der Johanneskirche erstmalig hörte - also bis auf das vermeintlich preiswürdige Liedchen. Das, ausgerechnet, hatte ich seinerzeit im alten Blog ... Tagebuch! ... schon ein wenig aufs Korn genommen.
Letztlich, lieber Verein, das Hildegard-von-Bingen Gymnasium liegt in Sülz und nicht in Klettenberg. soch. ;-)
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Nachtrag vom 6.8.: Auch der Verein Deutsche Sprache e.V. liest hier mit, wie ich dem heutigen Leserbrief von Ernst Jordan entnehmen kann:
Hallo Gudrun,
deine feine Ironie meinen streitbaren Verein betreffend gefällt mir. Deinem "Kultur-Profil" kann ich nicht restlos folgen. Leider kenn ich einiges davon nicht. Von Donizetti find ich den "Liebestrank" [Anm. von mir: gemeint ist L'elisir d'amore - und Opern höre ich am liebsten mit Originallibretto. So paßt die Sprachmelodie besser zur Musik.] noch stärker und dann fehlen mir Chabrol und Damiani. So verschieden sind die Menschen. Wenn du das Thema Sprache weiter verfolgst, lese ich bestimmt mal wieder im Kluelz.
Sonntäglicher Gruß aus der Lüneburger Heide!
E.J.
Und ja, ich fragte mit meiner üblichen Emailkleinschreibung an, ob ich diese Mail hier anfügen dürfe.
Klar, darfst du (aber mit Groß- und Kleinschreibung).
Zweiter herzlicher sonntäglicher ...
E.J.
sowas. ;-)
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